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BGH, 19.02.1957 - VIII ZR 38/56 |
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Volltextveröffentlichungen (4)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (7)
- BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84
Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren …
In einer solchen Vertragsregelung kann die Vereinbarung eines auf die Feststellung bestimmter Tatsachen gerichteten Schiedsgutachtens liegen (Senatsurteil vom 19. Februar 1957 - VIII ZR 38/56 = LM BGB § 317 Nr. 7; BGH Urteile vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 44/71 = LM BGB § 319 Nr. 13 und vom 9. Juni 1983 - IX ZR 41/82 = NJW 1983, 2244). - BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 262/84
Schadensersatzansprüche wegen Nichterfüllung von Kaufverträgen - Zivilrechtliche …
In einer solchen Vertragsregelung kann die Vereinbarung eines auf die Feststellung bestimmter Tatsachen gerichteten Schiedsgutachtens liegen (Senatsurteil vom 19. Februar 1957 - VIII ZR 38/56 = LM BGB § 317 Nr. 7; BGH Urteile vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 44/71 - LM BGB § 319 Nr. 13 und vom 9. Juni 1983 - IX ZR 41/82 = NJW 1983, 2244). - BGH, 16.02.1960 - VIII ZR 66/59
Rechtsmittel
Der erste Zwischenvergleich vom 20. Februar 1956 ist ein Schiedsgutachtervertrag im eigentlichen (engeren) Sinne; die von Schluß über den Wert des Gebäudes getroffene Feststellung ist daher gemäß § 319 Abs. 1 Satz 1 BGB für die Parteien dann nicht verbindlich, wenn sie offenbar unrichtig (nicht unbillig) ist (RGZ 96, 57, 60, 62; Urteil des erkennenden Senats vom 19. Februar 1957 - VIII ZR 38/56 - LM BGB § 317 Nr. 7).
- BGH, 10.10.1957 - VII ZR 406/56
Rechtsmittel
Da hier durch das Schiedsgutachten eine tatsächliche Feststellung getroffen werden sollte, ist das Gutachten entsprechend § 319 BGB nur dann unverbindlich, wenn es offenbar unrichtig ist (RGZ 96, 57, 60 ff; BGH VIII ZR 38/56 vom 19. Februar 1957 in LM § 317 (7)). - BGH, 09.02.1967 - VII ZR 237/64
Voraussetzungen für das Vorliegen eines Minderwertes - Anforderungen an die …
Es handelt sich somit um einen der Fälle, in denen der Schiedsgutachter eine Anspruchsvoraussetzung feststellen soll; auf Schiedsgutachten dieser Art ist § 319 BGB entsprechend anwendbar mit der Folge, daß das Schiedsgutachten nicht verbindlich ist, wenn es offenbar unrichtig ist (BGH VIII ZR 38/56 vom 19. Februar 1957 = LM Nr. 7 zu § 317 BGB; BGHZ 43, 374, 376 [BGH 22.04.1965 - VII ZR 15/65]; BAG NJW 1958, 315). - BGH, 30.10.1963 - V ZR 71/61
Rechtsmittel
In diesen Fällen tritt an die Stelle der offenbaren Unbilligkeit im Sinne des § 319 Abs. 1 BGB die offenbare Unrichtigkeit (RGZ 96, 97, 60; BGH Urteil vom 19. Februar 1957, VIII ZR 38/56, LM Nr. 7 zu § 317 BGB). - BGH, 20.01.1960 - V ZR 59/58
Streit über den geschätzten Kaufpreis eines Grundstücks - Offenbar unbillige und …
Zutreffend stellt das Berufungsgericht der offenbar unbilligen die offenbar unrichtige Schätzung gleich (BGH Urteil vom 19. Februar 1957 - VIII ZR 38/56 - LM BGB § 317 Nr. 7).